Ergebnisliste: Ausstellung
| Titel | Ort | Beschreibung | Kontakt |
|---|---|---|---|
Kunsthalle Bielefeld | Bielefeld | 1x pro Ausstellung finden öffentliche Führungen für blinde und sehbehinderte Besucher statt. Eine Gruppenführung kann zu folgenden Konditionen gebucht werden: normaler Eintritt plus 2 €, bei einer Gruppengröße ab 10 Personen gilt der ermäßigte Gruppeneintritt. Die Gruppenführung selbst kostet 50 €. Anfahrt: Ab Hauptbahnhof Stadtbahn Linie 1, Richtung Senne, Haltestelle Adenauerplatz; Bus Linie 87/95, Richtung Gütersloh, Haltestelle Kunsthalle | Details ansehen |
Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen | Berlin | Führungen für blinde und sehbehinderte Besucher können ab drei Personen durchgeführt werden. Dauer: 90 Minuten. Die Besucher lernen durch Ertasten und Zuhören an verschiedenen Haftstationen die Justiz in der DDR und Auswirkungen politischer Verfolgung kennen. Während der Führungen können Original-Gegenstände wie Trinkbecher, Löffel, Gabel, Handschellen und Schlüssel angefasst werden. Ebenso besteht während des Rundgangs die Möglichkeit, verschiedene Zellen und Verhörräume zu betreten. Die Führungen erfolgen meist durch ehemalige Haftinsassen, die als Zeitzeugen ihre Haftgeschichte erzählen. Führung organisiert durch den ABSV: an jedem dritten Montag im Monat, Treffpunkt: um 14:50 Uhr am Eingang der Gedenkstätte Preis: kostenlos dank der Unterstützung vom Förderverein der Gedenkstätte. | Details ansehen |
Deutsches Technikmuseum Berlin | Berlin | Zwischen März und November finden im Deutschen Technikmuseum Berlin an jedem ersten Sonntag im Monat um 11:00 Uhr spezielle Führungen für blinde und sehbehinderte Menschen statt, jeweils abwechselnd für Kinder und Erwachsene. Es handelt sich dabei um Themenführungen. Hier einige Beispiele: Ein Rundgang in und um den Verkehrsknotenpunkt Deutsches Technikmuseum Führung durch das Spectrum Technik und Krieg Ferner stehen die Themen Eisenbahnen, Flugzeuge und Schiffe im Mittelpunkt. Fahrverbindungen: U1 oder U2 bis U-Bhf. Gleisdreieck oder Bus M29 bis Haltestelle Schöneberger Brücke. Kosten: Der Eintritt beträgt EUR 1,50, die Führungsgebühr ist kostenlos. Begleitpersonen sind von Eintritt befreit. Führungen für Gruppen werden gerne angeboten. Begleithunde sind im Museum erlaubt. Im Museumspark bietet ein integriertes Leit- und Informationssystem für Blinde einen Rundgang über das historisch interessante Gelände. | Details ansehen |
Museum der Dinge Berlin | Berlin | 1973 am 27. Mai wird das Werkbund-Archiv als eingetragener Verein und als autonomes Wissenschafts- und Kommunikationszentrum gegründet. Ziele und Aufgaben: Eine kritische Dokumentation der historischen Genese des gegenwärtigen Welt- und Umweltzustandes, abgelesen an der Form und Funktion der Dinge, zu entwickeln. Globalität, Vernetzung, Verschränkung von Wissenschaft, Kunst und Alltag waren die zentralen Begriffe und Arbeitsansätze für die Entwicklung einer Theorie der Praxis. Bei Voranmeldung auch Führungen für blinde und sehbehinderte Besucher. Der Zugang zum Museum 2. Hof, 1. Aufgang; Zugang zum Archiv 2. Aufgang, 1.OG. Der Aufzug wird vom Personal bedient. Anfahrt: U-Bahn U1 und U8 Haltestelle "Kottbusser Tor". Bus M29 und 140 Haltestelle "Adalbertstraße/Oranienstraße". | Details ansehen |
Schloss Bad Homburg | Bad Homburg v. d. Höhe | Das Tastmodell in Schloss Homburg vor der Höhe. Nun eröffnet sich dem Besucher auch eine ganz neue Möglichkeit, die Schönheiten des Homburger Schlosses in ihrer Gesamtheit zu erfahren – im Vestibül des Königsflügels steht ein dreidimensionales Tastmodell aus Bronze, das die gesamte Anlage mit dem Schlossgarten abbildet. Die Aufstellung des Modells ist ein Etappenziel auf dem Weg, Schloss Homburg auch für Menschen mit körperlichen Handicaps (mit Sehbehinderung) zu einem lohnenswerten und erfahrbaren Ausflugsort zu machen. Sehbehinderte Menschen haben nun die Möglichkeit, die Struktur der Schlossanlage zu ertasten, um sich damit einen Eindruck von der Komplexität des Baudenkmals zu verschaffen. Auch sehende Besucher lädt das Modell ein, die Schlossanlage einmal anders zu begreifen. | Details ansehen |
Rheinisches Industriemuseum in Bergisch-Gladbach | Bergisch-Gladbach | Frei zugänglich auf dem Gelände des Rheinischen Industriemuseums "Papiermühle" steht ein Tastmodell des Gebäudes, welches Egbert Broerken Welver geschaffen hat. Im Museum werden nach Terminabsprache Führungen für blinde und sehbehinderte Besucher angeboten, die vor allem akustische Eindrücke über die Papierherstellung in vergangenen Zeiten vermitteln und das Schöpfen von Papier beinhalten. Der Festpreis für eine Führung beträgt 45 Euro plus 3€ ermäßigter Eintritt pro Person. Blindenhunde sind erlaubt. | Details ansehen |
Serbski Muzej - Sorbisches Museum Bautzen | Bautzen | Ausstellung zur Geschichte, Kultur und Lebensweise der Sorben. Sonderausstellungen zur bildenden Kunst, Volkskunde, Gastausstellungen. Individuelle Führungen für blinde Besucher auf Anfrage möglich. Audioguides erklären 13 Stationen der Dauerausstellung auf Deutsch, Englisch, Französisch, Polnisch, Russisch, Tschechisch und natürlich auch Sorbisch. Der ermäßigte Eintrittpreis beträgt 2,50€. Begleitpersonen bezahlen keinen Eintritt. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr. Montags geschlossen. | Details ansehen |
Museum Auerbach | Auerbach | Burg- und Stadtgeschichte, Schusterstube, Modelleisenbahnen, mittelalterliche Gewölbe, Zeitzeugen DDR-Geschichte und wechselnde Sonderausstellungen. Führungen für blinde Besucher auf Anfrage. Öffnungszeiten: Di./Do.: 10-12 Uhr / 13-17 Uhr, Mi./Fr.: 10-12 Uhr / 13-16 Uhr. | Details ansehen |
Couven-Museum, Aachen | Aachen | Das Couven-Museum bietet kulturgeschichtliche Führungen für blinde und sehbehinderte Menschen an. Speziell geschulte Mitarbeiterinnen begleiten die Besucher dabei auf dem Rundgang durch das Haus Monheim und vermitteln eine lebendige Vorstellung vom Alltagsleben vor 250 Jahren. Die Besucher erleben durch akustische und haptische Erfahrungen die Eigenheiten des alten Apothekerhauses mit seiner besonderen, zeittypischen Einrichtung. Öffentliche Führungen werden angeboten (5 blinde/sehbehinderte Personen sowie Begleitperson bzw. Führhund). | Details ansehen |
ENTDECKE HALLE! Die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte, Teil 1 | Halle | Das Stadtmuseum Halle ist ein modernes Haus, welches derzeit in der Märkerstraße 10 auch Sehbehinderten und Blinden eine barrierefreie Entdeckungsreise durch Halles Stadtgeschichte ermöglicht. Das Stadtmuseum Halle bietet mit seiner barrierefreien Ausgestaltung der Dauerausstellung zur Stadtgeschichte, Teil 1 ENTDECKE HALLE! Familien, Senioren und Menschen mit Behinderungen – insbesondere für Sehbehinderte und Blinde - die Möglichkeit, eigenständig die Stadtgeschichte Halles zu erkunden. Bei der Konzeption ENTDECKE HALLE! wurden wichtige Partner in die Planung mit einbezogen, um dem Anliegen nach Inklusion gerecht zu werden. So integriert das Konzept der stadtgeschichtlichen Dauerausstellung dreidimensionale Objekte, die Sehbehinderten und Blinden Halle haptisch näherbringen. Sehbehinderte Besucher können sich am Eingang zur Dauerausstellung durch Ertasten eines Plans einen Überblick über die Ausstellungsgegebenheiten verschaffen. Ein Audioguide speziell für Sehbehinderte führt zu 33 Punkten, darunter Geruchs- und Hörstationen, die durch eine taktile Leitlinie verbunden sind. Die genannten Elemente steigern den interaktiven Charakter der Ausstellung erheblich, auch für Sehende. Sie kann von Blinden, Sehbehinderten und Sehenden jeden Alters gleichermaßen genutzt werden. Auch für Rollstuhlfahrer ist Barrierefreiheit durch die Unterfahrbarkeit von Vitrinen und die Platzierung von Objekten und Texten in geeigneter Höhe gegeben. Besonderes Augenmerk wurde auf Durchfahrbreite und Wenderadius von Rollstühlen, aber auch Kinderwagen gelegt. Im Stadtmuseum Halle kann ebenfalls eine zweite Dauerausstellung über das 18. Jahrhundert „Geselligkeit und die „Freyheit zu philosophieren“ – Halle im Zeitalter der Aufklärung“ besucht werden, diese ist allerdings aufgrund bauchtechnischer Gegebenheiten nicht barrierefrei. Leistungsmerkmale zur Dauerausstellung ENTDECKE HALLE! Die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte, Teil 1: • barrierefreier Zugang zum Museum • Zugang zur Ausstellung über einen Fahrstuhl • Blindenleitsystem in der Ausstellung (Grundriss zum Ertasten zu Beginn der Ausstellung, taktiles Bodenleitsystem als Verbindung der Stationen des Audioguides, Tastobjekte verschiedener Art) • Geruchs- und Hörstationen zur Vertiefung des Inhalts, aber auch des sinnlichen Eindrucks • Unterfahrbarkeit von Vitrinen und Objektpräsentationen, Bewegungsflächen zum Wenden und Rangieren von Rollstühlen, Anordnung und Größe der Beschriftungen | Details ansehen |