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Dynamikum - Science Center in Pirmasens

PirmasensIm ersten rheinlandpfälzischen Science Center soll man an den 160 Exponaten selber Hand anlegen und nach Herzenslust ausprobieren, welches faszinierende Phänomen aus Naturwissenschaft und Technik dahintersteckt. Bei der Planung des Dynamikums wurde auf kontrastreiche und große Objektbeschreibungen geachtet. Eine große Anzahl von Experimenten erschließt sich für blinde und sehbehinderte Gäste und kann selbständig erfahren werden. Bei Exponaten, die nicht tastbar sind (Projektionen beispielsweise) unterstützen die Ausstellungsmitarbeiter gerne nach Kräften. Für einen entspannten Besuch empfehlen sich die meist ruhigeren Nachmittagsstunden.Details ansehen

Schloss Rheinsberg

RheinsbergFriedrich II. (der Große) verbrachte als Kronprinz die glücklichste Zeit seines Lebens in Rheinsberg. Sein jüngerer Bruder, Prinz Heinrich von Preußen, schuf hier einen bedeutenden Musenhof und prägte nachhaltig Schloss und Garten im Stil des frühen Klassizismus. In seinen "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" setzte Theodor Fontane der Stadt ein literarisches Denkmal, und bald darauf machte Kurt Tucholsky Rheinsberg zur charmanten Erfüllung unbeschwerter Liebe. Auch heute kann sich kaum ein Besucher dem Charme des Ortes entziehen.
Wie kein anderes Schloss besticht Rheinsberg durch seine malerische Lage am Grienericksee. Hier verbinden sich Natur, Architektur und Kunst zu einem harmonischen Ensemble. Zahlreiche Kunstwerke schmücken die Räumlichkeiten des Schlosses und laden zu einer Reise in die Zeit des 18. Jahrhunderts ein. Es gibt einige Zimmer im Rundgang durch das Schloss, in denen Gäste Proben von im Schloss verwendeten Stoffen befühlen und ertasten können.
Auf Anfrage und bei entsprechender Anmeldung wird für blinde und sehbehinderte Gäste eine personelle Führung angeboten, in deren Rahmen die Schlossführer auch mit Objekten ausgestattet werden, die alle Sinne ansprechen und den Gästen auch in die Hand gegeben werden können.
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Stadtmuseum Schwedt/Oder

Schwedt/OderDas Museum befindet sich in der Schwedter Altstadt. Hier können Sie eine Expedition in die Vergangenheit unternehmen. Ausgerüstet mit der nötigen Neugier und gewappnet mit etwas Zeit werden Sie bei einer Visite im Stadtmuseum manche interessante Entdeckung machen. Das Museum bietet Programme für blinde und sehschwache Besucher an. Diese sind:

- "Historische Objekte – hören, tasten und fühlen": Besuch der Dauerausstellung des Stadtmuseums, Kennenlernen der Stadtgeschichte, Ertasten historischer Objekte (Möbel und Exponate), Einbeziehung der Hörstation zur Frühen Neuzeit, Hören von Musik der 1920-Jahre.

- "Lesecafé" : Lesung aus Zeitzeugenberichten - Schwedter Bürger erzählen über das Erlebte von Dezember 1944 bis April 1945 in "Wir wollten eigentlich nicht fliehen... Schwedt 1945" und Menschen, die ehemals in der Neumark und Südwest-Pommern zuhause waren, berichten über ihre ehemalige Heimat und die Flucht in "Spurensicherung 1945 im unteren Odertal".

Es können auch individuelle Veranstaltungen abgestimmt und durchgeführt werden.
Bei allen Veranstaltungen bittet das Stadtmuseum um Voranmeldung.
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Max-Ernst-Museum Brühl

BrühlDie Präsentation umfasst rund siebzig Schaffensjahre von Max Ernst: die dadaistischen Aktivitäten im Rheinland, die Beteiligung an der surrealistischen Bewegung in Frankreich, das Exil in den USA und schließlich die Rückkehr nach Europa im Jahr 1953.
Angeboten wird auch ein Programm für blinde und sehbehinderte Besucher:
Workshop Fantastische Wesen bei Max Ernst -
Beim Ertasten der Figuren-Gruppe vor dem Museum sowie von Gips-Modellen entdecken die Teilnehmenden mit »sehenden Händen« das Prinzip der Plastiken von Max Ernst. Die so gewonnenen Sinneseindrücke können anschließend mit Plastilin zur Form gebracht werden.
Für Gruppen von 5 bis 15 Personen auf Anfrage möglich.
Dauer: 90 Min.
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Museum für Druckkunst Leipzig

LeipzigMit einer knapp 100jährigen Tradition als Druckbetrieb ist das Haus in der Nonnenstraße 38 heute ein aktiver Ort der Industriekultur. Im Gebäudekomplex sind Hülle und Inhalt aufs Engste vereint: eine für die Zeit ihrer Entstehung typische und für eine Druckerei entworfene Architektur beherbergt einen industriekulturellen Fundus zur Medien- und Druckgeschichte.
Im Museum für Druckkunst Leipzig ist es nach Anmeldung möglich, Führungen für Blinde und Sehbehinderte durchzuführen. Ertastet werden können zahlreiche Objekte wir Druckpressen (hier ist tlw. auch Ausprobieren möglich), Details von Druckmaschinen sowie Werkzeuge, Utensilien und Holz- sowie Bleischriften, die die historische Druckerei beherbergt. Der Geruchssinn wird durch den typischen Duft nach Öl und Farbe im Haus besonders angesprochen. Auch zu hören gibt es viel: die Maschinen und Pressen haben jeweils ihren ganz eigenen Klang.
Führungen sind möglich von Montag bis Freitag zwischen 10 – 17 Uhr, am Sonntag nur nach Absprache und mit Aufpreis.
Eintritt: 6 Euro, ermäßigt 3 Euro + Führungsgebühr 2 Euro pro Person.
Workshops, wie Setzen und Drucken, sind buchbar: 2 Euro pro Person.
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Völkerkundemuseum Herrnhut

Herrnhut Die Dauerausstellung steht unter dem Titel "Ethnographie und Herrnhuter Mission". In ihr werden historische Kulturen jener Völker präsentiert, bei denen Missionare der Evangelischen Brüder–Unität tätig waren. Gleichzeitig werden einzelne Missionarspersönlichkeiten mit ihrem ethnographischen Wirken vorgestellt und gewürdigt. Neben der Dauerausstellung gibt es zahlreiche Sonderausstellungen.
Nach Anmeldung werden gesonderte Veranstaltungen durchgeführt, bei denen Gegenstände aus dem Magazinbestand geholt werden und welche dann auch von den Besuchern angefasst werden können. Dabei geht ein Museumsmitarbeiter mit den Besuchern durch die Ausstellung und erzählt dabei die Geschichte des Hauses und geht auf Besonderheiten der jeweiligen Ausstellungsteile ein.
Im Anschluss an eine solche Führung (ca. 45 Min.) können sich die Gäste in einen gesonderten Raum setzen und es werden Gegenstände herumgereicht, die dann in Ruhe erfühlt werden können.
Die Gruppengröße sollte nicht mehr als 15 Sehbehinderte plus Begleitpersonen betragen, da der Raum begrenzt ist.
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Naturkundemuseum Leipzig

LeipzigDie Museumspädagogen des Naturkundemuseums bieten seit vielen Jahren für Menschen mit Sehbehinderungen vielseitige Führungen und Veranstaltungen an. Speziell für Blinde gibt es im Naturkundemuseum viele Möglichkeiten für die haptische Wahrnehmung. Die Gespräche und Führungen zu naturkundlichen Themen werden ergänzt durch taktiles Material der museumspädagogischen Sammlung. So z.B. sind Felle von Säugetieren, Füße, Schädel, Vogelnester und Eier von einheimischen Tieren, verschiedene Tierarten aus Kunststoff wie Frösche, Kröten oder Insekten ertastbar. Auch Tonträger mit Tierstimmen und Naturgeräuschen kommen zum Einsatz. Für geologische Themen gibt es Gesteinsproben und Fossilien. Das Thema Ur- und Frühgeschichte des Leipziger Raumes wird durch Nachbildungen oder originale Handstücken begreifbar gemacht.
Anmeldung für Gruppen bitte telefonisch.
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Grammophonsammlung Geigle

Bad UrachAngefangen hat die Sammlung mit einem Schrankgrammophon. Durch den Besuch unzähliger Floh- und Antikmärkte, Auktionen und einer Vielzahl persönlicher Gespräche entwickelte sich im Lauf der Jahre eine beachtliche Sammlung. Über 300 Exponate aus aller Welt, ergänzt von Wachswalzen, Schellackplatten und wiederkehrenden Vinylplatten, spannen den Bogen bis zur digitalen Tonspeicherung.
Die Ausstellung führt anschaulich mit Geräten aus aller Welt durch die Entwicklungsepochen, Käuferschichten und Modetrends der Jahrhunderte. Alle Geräte sind betriebsfähig und können im Rahmen einer Führung nach Absprache vorgeführt und erklärt werden. Die Geräte können außerdem gut ertastet und natürlich gehört werden. Herr Geigle ist der Sammler der Stücke und kann die Geschichte und Geschichten darüber eindrucksvoll vermitteln.
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Die Hütte - Skulpturen wider das Vergessen

MarienbergIn dem 1997 errichteten Gebäude im Ortszentrum von Pobershau wird das ergreifende Lebenswerk des Pobershau Holzschnitzers Gottfried Reichel gewürdigt. Neben der Dauerausstellung finden in regelmäßigen Abständen Sonderausstellungen statt.
Die Ausstellung zeigt in beeindruckender Art und Weise die geschnitzten Werke des Pobershauer Schnitzers Gottfried Reichel. Durch über 300 Figuren werden Themen der Bibel lebendig dargestellt. Zentraler Bestandteil der Exposition sind Szenen aus dem Warschauer Ghetto, in denen der Schnitzer eindrucksvoll in Mimik das unaussprechbare Leid der jüdischen Kinder, Frauen und Männer widergibt.
Die ausgestellten Skulpturen sind berührbar, so dass diese mit dem Tastsinn erkundet werden können.
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Rosengart-Museum

Bedburg-RathOldtimer-Freunde können im Rosengart-Museum die Erfolgsgeschichte des französischen Autobauers Lucien Rosengart (1881-1976) nachvollziehen. Lucien Rosengart und seine historischen Fahrzeuge stehen im Mittelpunkt des Rosengart-Museums, das Oldtimer-Freund Karl-Heinz Bonk 1992 in Bedburg-Rath in einem idyllisch gelegenen, alten landwirtschaftlichen Gehöft einrichtete.
Da die Fahrzeuge nicht durch Ketten und Seile voneinander getrennt sind, können sie auch ertastet werden. Führungen werden nach Anmeldung gern angeboten.
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